Teilhabe praktisch erlebt

An den Abschlusstagen der Teilhabe-Workshops präsentierten die Teilnehmenden neue Wege, um sich mehr im Werkheim Uster und in der Gesellschaft einzubringen. Ein Einblick in Wünsche und Stärken unserer Mitarbeitenden.

Ende September war es so weit, 14 Mitarbeitende des Werkheim Uster präsentierten ihre Teilhabeprojekte vor Publikum. Im Rahmen der neuen agogischen Ausrichtung wurden mehrere Teilhabe-Workshops durchgeführt. Interessierte konnten zusammen mit einer Fachperson ein Thema bestimmen, welches ihre gesellschaftliche Teilhabe verstärken sollte. Primär wurden Inhalte oder Abläufe aus dem Arbeitsbereich gewählt. So zum Beispiel:

  • Ein inklusives Bewertungssystem der Vorgesetzten beim Entwicklungsziel-Gespräch
  • Als Assistenz-Trainer bei der inklusiven Fussballmannschaft mitmachen
  • Ein Recycling-Konzept für die Büro- und Wohngruppeneinheiten
  • Als Mitarbeiter der Forsteinsatzgruppe das Mittagessen im Wald gemeinsam zubereiten
  • Konstruieren einer Vermicelles-Presse und Erstellen eines Prototyps
  • Als Mitarbeitenden-Vertretung im Stiftungsrat des Werkheims aktiv werden
  • Das Talent der Moderation üben und Auftritte vorbereiten

Von zwei Mitarbeitenden mit Teilhabeprojekten wollten wir mehr zur Entstehung, den Erfahrungen und der weiteren Entwicklung wissen.

Daniela Zimmermann arbeitet seit vier Jahren in der Druckerei und insgesamt seit 16 Jahren im Werkheim Uster.

Marco Micheletta arbeitet seit zwei Jahren im Werkheim Uster. Er konnte einen Schnuppertag bei einer Firma in der Nähe des Mehrwerk absolvieren. Er schildert seine Erfahrungen und sagt etwas zu

 

 

seinen Zukunftsaussiceilhabe von erwachsenen Menschen mit Beeinträchtigung

Marco Micheletta arbeitet seit zwei Jahren im Werkheim Uster. Er konnte einen Schnuppertag bei einer Firma in der Nähe des Mehrwerk absolvieren. Er schildert seine Erfahrungen und sagt etwas zu den Zukunftsaussichten.

Teilhabe von erwachsenen Menschen mit Beeinträchtigung

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) zeigt sich mit den Begriffen Teilhabe und Inklusion vor allem im Alltagsleben von Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen. Vom Prinzip her geht es um die Frage, was die Gesellschaft und jeder Einzelne tun kann, damit Menschen mit einer Beeinträchtigung gesellschaftliche Teilhabe auf allen Ebenen erfahren. Dabei soll sich Teilhabe nicht nur auf einzelne Lebensbereiche beschränken, sondern im alltäglichen Leben erfahrbar sein.

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